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Was dein Gebet bewirkt

  • jochengaiser3
  • 1. Jan. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Aug. 2024

Paulus wird manchmal als Apostel der Völker bezeichnet. Er machte die gute Nachricht von Jesus weit über das Land der Bibel hinaus bekannt. Gebetsunterstützung der Gemeinden bedeuteten ihm sehr viel. Öfters rief er in seinen Briefen zum Gebet auf:

Betet auch für mich, damit Gott mir zur rechten Zeit das rechte Wort gibt und ich überall das Geheimnis der rettenden Botschaft frei und offen verkünden kann.

Epheser 6,19


Betet auch für uns, damit Gott uns eine Möglichkeit gibt, sein Geheimnis zu verkünden: die Botschaft von Christus, für die ich hier im Gefängnis sitze.

Kolosser 4,3


Noch etwas möchte ich euch ans Herz legen, liebe Brüder und Schwestern: Betet für uns, damit sich die Botschaft des Herrn schnell verbreitet und überall mit Dank Gott gegenüber angenommen wird – wie schon bei euch. 2. Thessalonicher 3,1


Obige Gebetsaufrufe gelten auch uns. Die erwähnten Gebetsanliegen sollen unsere Gebete für unsere Missionare prägen.

Gerne lassen wir Mitarbeitende im Ausland berichten, wie viel ihnen deine Gebete bedeuten und was sie bewirken.


 

Nächtliche Ruhe

Vor gut drei Jahren wurde gegenüber unserer Station in Bimbilla eine Open-Air Disco eröffnet, wo u.a. auch regelmässig Konzerte stattfanden. Die Lautstärke der Musik war so hoch, dass wir im eigenen Haus kaum mehr miteinander sprechen konnten. Am wöchentlichen Markttag und an Feiertagen wurde oft ganztägig Musik abgespielt. Sonst vor allem an den Wochenenden. Es begann nach dem Einnachten und dauerte bis lang in die Morgenstunden hinein.

Wir haben das als Gebetsanliegen an unsere Beter kommuniziert. Kurz darauf wurde dem Treiben in einer Nacht von den Sicherheitskräften ein abruptes Ende gemacht, weil sie sich ohne Bewilligung über die damals gültige Ausgangssperre hinweggesetzt hatten. Danach hatten wir eine Zeitlang Ruhe. Einige Monate später ging das Ganze wieder los. Erneut baten wir um Gebete. Dann kam Corona und wieder wurde alles ruhig… Seit Monaten hat kein Anlass mehr stattgefunden.

Gott hat ganz konkret eingegriffen. Wir sind so froh für jedes Gebet, das für uns und unsere Arbeit in Ghana zu Gott aufsteigt.

Toni Lauber, Ghana

 
Göttliche Bewahrung

Wieder einmal stand eine längere Autofahrt an. Wir beteten und baten Gott um Bewahrung für die Fahrt. Doch weit kamen wir nicht, denn bereits nach wenigen hundert Metern stellten wir fest, dass wir etwas Wichtiges vergessen hatten und mussten nochmals zu unserem Haus zurück.

Mit ein paar Minuten Verspätung fuhren wir ein zweites Mal los und waren diesmal etwa 20 Minuten unterwegs, als uns ein hupender Lastwagen anhielt. Einige der Menschen auf der Pritsche des Lastwagens riefen uns zu: "Strassenräuber, Strassenräuber! Wir wurden ausgeraubt, dreht schnell um, hinter der nächsten Kurve werdet ihr sonst ausgeraubt"

Auf der schmalen Schotterstrasse war es zu schmal, um zu wenden, doch mit Allrad und Rückwärtsgang konnten wir der gefährlichen Situation entkommen.

Am nächsten Tag konnten wir dann die geplante Fahrt machen und kamen sicher ans Ziel, überwältigt davon, wie Gott uns durch ein paar Minuten Verspätung vor einem Überfall bewahrt hat.

Danke für deine Gebete, ganz besonders für Bewahrung von uns Missionaren auf den Strassen PNGs!

Thea Hermann, Papua-Neuguinea

 
Rechtzeitige Lieferung

Susi Schlumpf, Bolivien

 
Übernatürlicher Frieden

Es war Samstag, der 24.09.2022. Hinter mir lag eine stressige Woche, einige entmutigende Erlebnisse und eine schlaflose Nacht. Vor mir lag eine anstrengende Kurswoche, mit einer Reise durch ein in letzter Zeit unruhiges Gebiet. Diese Dinge bereiteten mir Sorgen und ich startete ohne Freude in den Tag. Was in den nächsten Stunden geschah, war für mich absolut unerklärbar und ein Wunder. Es war, als ob ich von einem dunklen Sumpf auf ein Plateau voll Sonnenschein gestellt wurde. Ich wurde geistlich gestärkt und mit Freude, Frieden und Hoffnung erfüllt. Obwohl sich nichts an meiner Situation geändert hatte, erlebte ich diesen Tag, als wäre ich im Paradies. Für mich war klar: „Heute hat jemand für mich gebetet.“ Was mir geschah, war nicht normal, da hat jemand den Arm Gottes durch Gebet bewegt. Dieses Erlebnis war für mich so einschneidend, dass ich seither selber mit neuem Ernst und vor allem auch für meine Single-Kolleginnen bete, dass Gott sie ermutigt und stärkt, so wie ich es erleben durfte.

Damaris Strässler, Papua-Neuguinea

 
 
 

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“Das Gebet ist die Beste Unterstützung, die die Heimatgemeinde leisten kann.”

Beat Matzinger, Missionar

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