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Partnerschaft zwischen Patengemeinden und Missionaren



Patengemeinde? Noch nie gehört!

Vielleicht geht es dir auch so… Was ist denn überhaupt ein Pate? Das Wort ‚Pate‘ kommt aus dem lateinischen und bedeutet soviel wie ’geistlicher Vater‘ oder auch einfach ‚Väterchen‘. Da kommen wir der Sache doch schon auf die Spur…


Wozu eine Patenschaft? Das brauchts doch nicht!

Im kirchlichen Verständnis haben Paten die Aufgabe, für den Täufling zu beten. Im übertragenen Sinn ist die Patengemeinde also eine betende Gemeinde. Unsere Gemeinde pflegte im Laufe der vergangenen Jahre immer wieder engere Beziehungen mit verschiedenen Missionaren. Seit einiger Zeit sind wir nun Patengemeinde von André und Amelia Freiburghaus. Zurzeit leben sie in Lae, Papua-Neuguinea.



Missionare als Patenkind? Wenn, dann nur jemanden, den ich bereits kenne!

Naja, das ist nicht immer möglich. Manchmal hat man das Vorrecht, Missionare aus der eigenen Gemeinde zu haben. In unserem Fall war es so, dass die Mehrheit von unseren Gemeindemitgliedern André und Amelia nicht gekannt haben. Deshalb sind sie extra vor ihrer Ausreise in unsere Gemeinde gekommen und haben sich vorgestellt. John Alt hat sie damals begleitet und unterstützt. Wir tauschten Mailadressen und Mobilnummern aus. So ist es sehr einfach, in Kontakt zu bleiben, und Erlebnisse und Gebetsanliegen zu teilen.


Beziehungspflege? Keine Zeit! 

Das ist aber schade! In unserer Gesellschaft gehört es leider schon fast zum guten Ton, keine Zeit zu haben. Nehmen wir doch Jesus als Beispiel! Er hat sich Zeit genommen, um für die Menschen da zu sein. Vor allem aber nahm er sich Zeit zum Gebet. Meine Zeit ist geschenkte Zeit! Deshalb darf ich sie auch an andere verschenken.

 ‚Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.‘ George Orwell
Was kann die Patengemeinde tun? Ich habe keine Ideen!

Als Patengemeinde gibt es viele Möglichkeiten, um mit den Missionaren im Austausch zu bleiben. Ganz bestimmt gibt es auch in deiner Gemeinde Menschen, die ab und zu eine Idee haben, wie ihr eure Missionare überraschen und erfreuen könnt. Du musst nicht alles alleine machen!


Beispiele:

Zum Geburtstagsfest haben wir im Gottesdienst mit der Gemeinde ‚Happy Birthday‘ gesungen und aufgenommen.

Per Handy wurde das Lied nach PNG übermittelt und hat dort für eine freudige Überraschung gesorgt. Auch Fotos und Videobotschaften reisen in Sekunden um die Welt! Trotzdem ist es auch superschön, mal einen Brief oder sogar ein Geschenk zu senden oder zu erhalten. Nach und von PNG wird zum Beispiel jährlich ein Container mit Waren verschifft. Auf diesem Weg haben wir von ‚unseren‘ Missionaren fein duftende Vanillestängel erhalten! Innerhalb Europas ist es natürlich um Einiges einfacher, Post zu versenden.




Auch die Kinder können mithelfen: Einen Bibelvers oder ein Lied lernen, aufnehmen und absenden. Etwas zeichnen oder schreiben und per Post verschicken. Einen Sketch filmen und senden.

Nutzen wir doch die vielfältigen Möglichkeiten! Unsere Missionare freuen sich über jeden Kontakt.


Haben wir dein Interesse geweckt? Na, dann los!

Melde dich noch heute im Missionsbüro der GfC! Dort wirst du mit Rat und Tat dabei unterstützt, damit auch deine Gemeinde bald eine wertvolle Patenschaft für einen Missionar übernehmen kann.

Helft einander, eure Lasten zu tragen! Auf diese Weise werdet ihr das Gesetz erfüllen, das Christus uns gegeben hat. Galater 6,2 NGÜ

- Rahel Zurbrügg, GfC Niederönz -

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“Das Gebet ist die Beste Unterstützung, die die Heimatgemeinde leisten kann.”

Beat Matzinger, Missionar

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