Einsatzvorbereitung – Unser Weg in die Mission
- jochengaiser3
- 1. Dez. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Wie ein frisch verliebtes Pärchen sitzen wir an der berühmten Mittleren Brücke in Basel. Unsere Blicke sind noch etwas scheu und die Gefühle spielen Achterbahn. Es ist unser erstes Date. Johanna will gleich zu Beginn eines klarstellen: «Mein zukünftiger Mann muss mit mir in die Mission gehen».
Was manch einen abschrecken könnte, zieht Simon an. Er ist zurzeit Gemeindegründer und hat ein grosses Herz für Mission. Es scheint also angebracht, ein zweites Date zu vereinbaren. Daraus wurde bald mehr, sodass sie heute zu dritt sind: Matteo heisst der kleine Sohn.
Seit drei Monaten leben wir drei nun in Lae, Papua-Neuguinea. Während wir noch Sprache und Kultur lernen, schauen wir auf die letzten beiden Jahre zurück: die Missionsvorbereitung.
Noch vor unserer Hochzeit bewarben wir uns für die Mission in PNG. Kurz darauf begannen die Vorbereitungen. Johanna besuchte zahlreiche Hebammen-Weiterbildungen, um sich für die Bedingungen in PNG zu wappnen. Auch theologisch bereitete sie sich vor und besuchte das erste Jahr des BSG (ehemals Bibelschule Wydibühl). Simon hatte bereits Theologie studiert und absolvierte ein weiterführendes Studium an der AWM Korntal, um sich auf das interkulturelle Unterrichten vorzubereiten.
Gemeinsam besuchten wir verschiedene Kurse der GfC und trafen uns mit vielen Missionaren. Durch die Geschichten von Missionaren erfuhren wir viele Details der neuguineischen Kultur.
Neben den Aus- und Weiterbildungen kamen auch zahlreiche administrative und praktische Vorbereitungen auf uns zu. Dazu gehören zum Beispiel…
In diesem Video erzählen wir dir Näheres und verraten, welche Gefühle wir bei all den Vorbereitungen hatten:
Den Schritt in die Mission zu wagen, hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir sind da, wo Gott uns haben möchte, und das gibt uns Halt.
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