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Christus, Chief und Chips– zwei Volontäre und ihre Zeit in Ghana

Anfang September des letzten Jahres ging es für Beni und mich (Julian) für einen Volontäreinsatz von der warmen Schweiz ins heisse Ghana. Nach einer herzlichen Begrüssung durch das Missionsteam und der Einführung in unsere Arbeitsbereiche starteten wir in den Alltag.


Bauen und Unterrichten

Beni durfte in den darauffolgenden 12 Wochen zusammen mit Roland Rösch und einer Menge motivierten jungen Ghanaern am neuen Gästehaus arbeiten. Das gab immer wieder die Möglichkeit, mit diesen Männern über Gott zu sprechen und Freundschaften aufzubauen.

Meine Aufgabe war es Lias, den Sohn von Toni und Marlies zu unterrichten. Dieser Job war neu für mich und ich konnte regelmässig staunen, was Lias schon alles wusste…

 

Der Besuch beim Chief

Bald schon bekamen wir beim Chiefsbesuch Dagbani-Namen. Aus Benjamin wurde Mbamba (der, der alle kennt) und aus meinem Namen, Julian, wurde Bosudong (der Grund, dass andere neidisch werden). Diese Namen waren praktische Dosenöffner für Gespräche mit Ghanaern.




CHIPS

Eines unserer Highlights in Ghana war der dreitägige Besuch bei der einheimischen CHIPS-Mission zusammen mit Timothy. Er zeigte uns ihre Aufgaben und es war sehr ermutigend zu sehen, wie wir als ganz unterschiedliche Menschen trotzdem zusammen in Jesus Christus vereint sind. Am besten kam das bei den lebendigen Morgenandachten zum Vorschein, die uns beiden richtig gefallen und gutgetan haben.

Ein trauriger Punkt in Ghana ist jedoch der Animismus. Sogar bei vielen Christen ist die Angst vor Geistern oder Flüchen verbreitet und sorgt für ein Leben in Angst. Beten wir dafür, dass die Ghanaer erleben können, dass Jesus grösser ist als jede unsichtbare Macht!


Ghanaisches Public Viewing

Gegen Ende unseres Einsatzes besuchten Beni und ich ein Fussball Public Viewing in Bimbilla. Als grosser Fussballfan freute es mich enorm, mit so vielen fussballverrückten Ghanaern ein Spiel zu schauen und wir erfuhren einmal mehr die warmherzige und gastfreundliche Art der Einheimischen. Als sie zum Beispiel erfuhren, dass YB ein Verein aus der Schweiz ist, schalteten sie sofort dieses Spiel ein und freuten sich mit uns.



Wir können allen einen Volontäreinsatz empfehlen, weil es eine gute Gelegenheit ist die Mission zu unterstützen, in fremde Kulturen zu schauen und zu erleben, wie ganz andersdenkende Menschen genau wie wir Freude an Jesus haben.


Julian Müller

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Jüngerschaft

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“Das Gebet ist die Beste Unterstützung, die die Heimatgemeinde leisten kann.”

Beat Matzinger, Missionar

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